Freitag, 31. Dezember 2010

Sylvester

Ich glaube, dies wird heute mein schlimmster Tag im Jahr. Mama sagt immer, dass ich ein mutiger Terrier sei. Aber ich mag das Gezische und die bunten Lichter  am Himmel nicht. Es leuchtet bis in Wohnzimmer, das  der Strasse abgewandt ist. Über das Dachfenster.  Das Knallen macht mir nichts aus.
Ich verstehe  diese klugen Zweibeiner nicht! Alles wissen sie besser, sie bestimmen was für uns angeblich das Richtige ist. Warum machen sie solchen komischen Lärm? Hundefreundlich ist das nicht!

Allen meinen treuen Lesern und Blogkumpel auf der ganzen weiten Welt, wünsche ich ein gesundes und glückliches Neues Jahr!
Ich habe Euch alle sehr lieb und freue mich immer von Euch zu hören!

I wish all my loyal readers and friends in the whole wide world, a healthy and happy new year!

I love to You everybody very much and am glad to hear always from You!

Im nächsten Jahr gelobe ich Besserung und werde auch zu denen  gehören, die Weihnachtspostkarten in die Welt schicken. Das haben sich alle meine treuen Leser verdient. 

Ich habe auch eine nette Postkarte erhalten. Von meinem lieben Freund MANGO.
Und dann plagte mich ein schlechtes Gewissen. Ich muss Mama diesbezüglich ein bisschen Dampf machen. Seit es E-Mails gibt, kennt sie die Post und den Wert von hangeschriebenen Briefen und Karten nicht mehr. 

So und hier noch News aus meinem und Hoovers Leben
Hoover hat  Mama geärgert. Seit dem 24.12. sucht sie ihre 2. Lesebrille. Und vor 2 Tagen haben wir sie gefunden: Hoover hatte ein Teil  in sein Bettchen
verschleppt und unter sein Kuschelkissen gelegt. Ganz unschuldig lag er darauf.





Mama suchte und suchte die 2. Hälfte der Brille. Die lag unter einem Kissen auf der Couch. Dort wo Hoover auch manchmal schläft.

Wir haben Masse von Schnee. Hoover kann nur dort laufen, wo der Schnee geschoben wurde. Wir spielen nun auf unserem Hof. Hoover hat das leckere Vogelfutter entdeckt. Durch die Schneeberge nun leicht zu erreichen.

Und so klettern wir beide auch auf den großen Berg vor unserer Terrasse, denn endlich können wir auch den Inhalt des Vogelhauses plündern.
Das müssen wir heimlich machen, denn Mama läßt das nicht zu.
Sie sagt, wir hätten genug feines Futter. Das sind Leckereien für die Vögel.
Wir sollten auch an andere denken und nicht so egoistisch sein.
Pha - nicht egoistisch sein? Was denkt sie denn,  wie Hunde gepolt sind? Wir denken immer zuerst an uns. Wer weiß, ob das nicht das letzte Futter ist.





Und jetzt zeige ich Euch  Fotos von meinem Solo- Spaziergang mit Mama an der Spree.
Dieses Paradies in Weiß liegt genau vor unsere Tür und ist sogar vom Fenster aus zu sehen.
Hoover musste zu Hause bleiben

Montag, 27. Dezember 2010

Schnee, Schnee, Schnee

Bis zum 24.12  hatten wir etwa 15 cm Schnee liegen. Angetaut mit einer dicken Eisschicht 

darauf. Und dann begann es pünktlich zum Fest án zu schneien.... Den  ganzen Nachmittag des 24.12. bis in den 25. Dezember hinein.
Am Morgen des 25.Dezembers war die Welt zugeschneit. Es gab keine Wege und  Strassen mehr.
Vor und hinter dem Haus  türmen sich die Schneeberge.
Meine zweibeinigen Schwestern machten sich mit ihren Familien trotz des Schneechaos, vom   nahen Berlin zu uns auf den Weg.


 
Hoover wartet in der Diele doch wirklich auf den Weihnachtsmann.  (rechtes Bild, Kopf rechts unten)
Phfffff...Ein Baby. Ein Nichtswisser!




Hier wohne ich:
Meine Freunde Till, Alex sowie die beiden Welpchen Hoover und Struppi hatten viel Spass im Schnee. Unser Weihnachtsbaum blieb stehen. Er musste nicht fliegen lernen. Und Hoover beginnt mit dem Zahnwechsel.
 Wir entdeckten an Struppis weißem Fell Blutflecke und sahen, dass bei Hoover vorn, jeweils 2 Zähnchen oben und unten fehlten. Heute gibt es schon 2 Neue. Da bin ich froh, dass ich den Dauerpiercing bald los bin.
Nachdem der Weihnachtsmann nochmal Geschenke brachte, tobten wir alle im Garten und dem herrlichen Schnee. Nur Hoover hielt sich etas zurück. Ich glaube, er hatte Probleme mit dem vielen Schnee. Außerdem ist er noch ein Baby. Struppi ist schon 6 Monate alt.


Seht her: Ich bin der Größte!
Eisbär Struppi
Hoover ist schon größer und schwerer als Struppi, aber er läuft noch sehr tapsig und wird schnell müde.

Freitag, 24. Dezember 2010

Merry Christmas

Allen meinen treuen Blogfreunden und Lesern wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest und ein  glückliches, gesundes Jahr 2011 !

Wir werden Besuch haben, auch Struppi der Parson Russell Terrier kommt. Es wird lustig in unserem Wohnzimmer werden. 2 Kinder und 3 Hunde. Ich bin gespannt, ob die Befürchtungen meiner Mama eintreffen und wir einen fliegenden  Weihnachtsbaum haben.

Apropos Weihnachtsbaum. Mama sagte, das wäre der letzte echte Weihnachtsbaum den sie aufstellt. Winzig klein wirkt er  in unserem großen und hohen Wohnraum. Eine Nordmanntanne in dieser Größe für 40,-€. Das ist ein Witz. Jedes Jahr werden die Preise erhöht. Im nächsten Jahr gibt es einen Baum Made in China. Es gibt tolle Kreationen, die täuschend echt aussehen. Der Preis solch eines Kunstbaumes hat sich in 4 Jahren amortisiert. Kauf- und Aussuch- Stress fällt weg.   




Dienstag, 21. Dezember 2010

Die Sache mit den Schneebommeln

Ich liebe Schnee über alles. Er muss stieben, fliegen und ich bin dann bestimmt doppelt so schnell wie sonst. Ja, solche Freude habe ich. Nur, da gibt es etwas das mir nicht gefällt. Es beginnt zu ziepen und ich kann meine Zehen und Krallen nicht mehr bewegen. Ich kann auch nicht mehr vor Freude lachen, weil mein Maul eiskalt und zugefroren ist. Will ich es öffnen, tut es weh.

Und ich knabbere mir die Bommeln von den Beinen und Pfoten. Dann versuche ich  mir das Eis abzuwischen. Leider war der Schnee zu weich und ich konnte mich nicht tief genug hineinbohren, wie ihr sehen könnt.
Zwischendurch muss man immer wieder schütteln...
Hoover schaut zu und versucht es auch. Er ist eben doch noch ein echter Pups.


So geht das nicht! Ich liege im Hintergrund
und knabbere meine Ballen frei und er macht Kopfstand, hüpft und springt um mich herum.
Er will mich zum spielen animieren. Aber ich habe wichtigeres zu tun.
Er hat den Ernst der Lage noch nicht erkannt. Er hüpft nur um Mama herum und ich bin schon ein paar Kilometer gerannt.
Er ist ein Clown.
Und dann konnte er auch nicht mehr laufen. ´Mama hat das in einer Serie festgehalten
Er ist total verunsichert.
...und sieht sehr hilflos aus. Er tat uns furchtbar leid.

Sonntag, 19. Dezember 2010

Adventsspaziergang

Es hat mächtig viel geschneit. Gleich am nächsten Tag meines letzten Posts. Und nun scheint auch noch die Sonne. Wir haben einen schönen langen Spaziergang gemacht. Die Bilder zeigen unseren täglichen Weg, nicht weit weg von unserem Haus. Wenn Schnee liegt und die Sonne scheint, sagt Mama immer es sieht aus, wie im Märchen...
Hoover animiert mich, aus dem Gebüsch zu kommen
...und versucht schon wieder, mein Piercing zu sein....
Und ich durfte laufen, rennen, schnüffeln. Ohne meinen nervigen Bruder. Er kann Gott sei Dank noch nicht hinterher. Ein paar Freiheiten habe ich noch.
Zu Hause hopst er schon auf die Couch. Mein Platz darauf ist nicht mehr sicher.
...Und etwas später im Gegenlicht, als die Nebelschwaden aufzogen
Kurz vor Mama mußte ich stoppen. da gibt es manchmal ein Leckerli
"Sitz" aus vollem Speed.

Und morgen gibt es die Bilder- Geschichte von den Schneebommeln. Für Hoover ein 1. Erlebnis.    

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Das Piercing in meinen Lefzen

Vom 13. Dezember:  Der Schnee war durch 24 stündigen Regen fast getaut. Die Reste sind blankes Eis. Heute sieht die Welt schon wieder weiß aus. Wir haben Schneechaos. Aber ich will vom Montag erzählen.
Zu unserer großen Wiese, auf der ich gern meine Runden drehe, fährt Mama immer noch mit dem Auto. Mit Hoover an der Leine würden wir dort nicht ankommen. Es ist für ihn zu weit. Und auf dem Rückweg mag Mama ihn auch nicht mehr tragen. Mein Bruder hat die 10 Kg Marke geknackt. Und er wird immer frecher. Dabei bin ich so lieb zu ihm. Er ist das Piercing in meinen Lefzen, den ich oft mit mir rumschleppen, bzw. hinterher ziehen muss. Es macht mir aber Spass, mit ihm zu balgen und ich animiere ihn gern dazu.


Hoover schafft es noch nicht mit mir zu rennen. Schade. Ob er deshalb mit mir stänkert? Er beißt in meine Lefzen. Mama hat das noch nie richtig fotografiert, weil sie dann immer aufpasst, wie ich reagiere. Aber das muss sie nicht. Ich bleibe lieb. Nur den Hoover soll sie mir wieder abpflücken. Er hört aber schon gut auf "Nein" 
Frech ist er und er hat auch keinen Respekt vor mir! 
Er geht sofort in die Unterwerfungsstellung. Aber nicht um sich zu ergeben.
Man sieht es hier. Er ist großmäulig und will wieder mein Piercing sein.
Da muss ich schnell meinen Kopf wegdrehen.
Weil Hoover sein Ziel verfehlte, bekomme ich "Batsch" eine gescheuert.
Und dann legt er sich auf den Rücken und lacht mich aus.
...und schläft ein.
...dabei sieht er doch ganz niedlich aus, meine Punkerlocke Hoover. Aber der Schein trügt.
Ihr lieben Hundeblog-Kumpel. Lasst Euch niemals von so einem Gesicht in die Irre führen. Da sitzt etwas Ffaustdickes hinter den Fellohren.