Montag, 29. März 2010
Blog-Jubiläum
Beinahe hätte ich es verpasst!
Der Tag an dem Mischkas Blog veröffentlicht wurde, war der 26. März 2009.
Ich wollte schon immer gern eine Homepage für meine Hunde basteln, aber ich hatte keine Ahnung, wie ich das bewerkstelligen kann. Auch nicht, wie man so etwas praktisch macht.
Im Februar 2009 nahm ich das Projekt Homepage in Angriff, mit dem Ziel, sie zu Mischkas 1. Geburtstag ins Netz zu stellen.
Tagelange Recherchen in den Weiten des www, halfen mir einen Anbieter zu finden, der sicher ist und mir keine Werbung aufzwingt. Und ich wollte eine einfache Webadresse, ohne komplizierte Endungen wie sie oftmals die kostenlosen Anbieter haben.
Schon damals stolperte ich über den Blog von Bogart . Aber dazu später.
Und dann ging es los. So schwer war es gar nicht. Aber schon wurde mir bewusst, dass eine Homepage nicht geeignet war, ein (fast) tägliches Tagebuch aufzunehmen, in dem man schnell bestimmte Dinge wiederfinden kann.
Die Homepage ging also online und ich beschäftigte mich mit dem Bloggen als Tagebuchersatz. Da einige meiner virtuellen Freunde aus einem Hundeforum schon eine Weile bloggten, dachte ich etwas überheblich: Das will ich können! Das kann ich auch!
Steffi, Sandra und Heike mögen mir verzeihen, dass ich solche Gedanken hatte. *lol*
An dieser Stelle möchte ich den Dreien sagen, dass sie mir sehr, sehr geholfen haben, als Mischkas Vorgänger, ein Deutscher Schäferhund mit 6 Jahren starb. Sie haben mir mit Tipps und Rat zur Seite gestanden als er so sehr krank war und letztendlich genau die passende Rasse für mich gefunden, die ich jetzt so sehr liebe. Ihr seid tolle Freunde!
Auf der Suche nach Bloganbietern setzte ich letztendlich den Vorschlag von Steffi in die Tat um, Google-Blogger zu werden.
Wieder wühlte ich in den Weiten des Internet nach Hunde- und/oder Airedaleblogs.
Mein allererster Airedale-Blog, den ich genau betrachtete und der mich sehr inspirierte, war Bogart Handsome Devil. Auch heute schaue ich noch regelmäßig vorbei und bin mit seinem Leben vertraut. Über Bogarts Blog, lernte ich weitere nichtdeutschen Airedale- Blogs kennen. Durch das „Follow me“ hat Mischka inzwischen weltweit Hundefreunde gefunden *lol* Alle die, mit denen wir regelmäßig in Kontakt stehen, findet man auf unserer rechten Seitenleiste.
Viele weitere lese ich in ebenso regelmäßigen Abständen.
Von Anfang an dabei sind unsere deutschen Hundefreunde: Krüsi und Rexi im Chaotenteam“, Byibo, Peggy und Kalle in „Titel, Themen, Tibet-Terrier“ , „Das Bambam“, Dobby und Lynn in „English-Toy-Terrier“
Ich möchte die Gelegenheit nutzen und mich bei allen bedanken, die hier lesen und ab und zu einen Pfotenabdruck hinterlassen.
Ich freue mich immer sehr und hoffe, es werden noch viel mehr regelmäßige Leser dazu kommen. Auch wenn ich jetzt schon Probleme habe, alle Blogs zu besuchen, denn diese Kontakte müssen ja gepflegt werden. *lol*
Da gibt es schon Momente, da freue ich mich auf die Rente, denn dann habe ich Zeit, den ganzen Tag zu bloggen *lol*
Auf ein neues erfolgreiches Mischka Blogger-Jahr !
Sonntag, 28. März 2010
Juchu, Du kriegst mich nicht!
Mischka hier:
Ja, der Frühling läßt auch meine Lebensgeister sprießen. Gestern und heute hat es viel geregnet. Nun wird alles grün.
So sieht das Toben und Spielen in meinem Hundegarten aus. Ich renne wie irre um Mama herum, mache Bocksprünge und lache sie aus. Nein, sie kriegt mich nicht und ich höre jetzt auch nicht!
Mein kleiner zweibeiniger Freund ist im Krankenhaus. Mama war gestern den nachmittag über dort. Als sie endlich wiederkam, habe ich sie fast aufgefressen vor Freude. Samstag ist doch MEIN Tag.
Aber der kleine Alex soll schnell wieder gesund werden
Hier ein Bild vom letzten Samstag. Da haben wir noch so schön zusammen gespielt. Das wollen wir Ostern auch wieder tun. Lieber Alex, werde ganz schnell gesund!
Samstag, 27. März 2010
Ein Stinktier
...kam da aus dem Wasserloch auf der Spreewiese. Im Sommer stehen hier Pferde.
Und eigentlich war das Wasser verdünnter Pferdeäpfelbrei. Ich bin ja so einiges gewöhnt von meiner Flaschenbürste, aber dieser Gestank war fürchterlich. Mein Erdferkel hat sich aber sehr wohl gefühlt. Am liebsten hätte ich Mischka hinterher in die Waschmaschine gesteckt. Und gut, dass er schon seine Kurzhaarfrisur hatte.
Am Freitag, den 26.März flogen im Dorf die Störche ein. So zeitig waren sie noch nie. Meisten kommen sie ganz pünktlich zum 1.bis 3.April.
Ob das bedeutet, dass nun der Winter entgültig vorbei ist? Irgendwie habe ich immer noch das Gefühl, dass es dieses Jahr weiße Ostern gibt.
Sonntag, 21. März 2010
Weg mit dem Lodenmantel!
Ja, ich habe jetzt eine tolle Kurzhaarfrisur. Mama hat mich gestern chick gemacht. Unter dem dichten Lockenfell kam ein schlankes Bürschchen zum Vorschein. Sie hat mir schon mein Futter reduziert, weil sie meinte, ich sei fett.
Das ganze Wochenende hat es geregnet, aber es war warm. Ich hatte auch wieder Besuch. Mein 4- jähriger Zweibeinerfreund war hier. Was hatten wir wieder für einen Spass.
Und Scooby war auch kurz hier. Der Malinoi-Junge ist aber groß geworden und hatte gerade seinen ersten Geburtstag.
Im Post "Er ist da" könnt Ihr sehen, wie bepelzt ich noch gestern vormittag aussah.
Donnerstag, 18. März 2010
Er ist da
...der Frühling! Von 0 auf 100!
Am frühen Nachmittag zeigte das Thermometer 17 Grad.Wir fanden im Wald viele Schneeglöckchenenstauden. Auch einen ersten Schmetterling haben wir gesehen. Am Himmel kreisten 2 große Vögel. Ich denke, es waren schon die ersten Störche in der Region.
Hier im Dorf bezieht der Storch fast pünktlich Ende März bis spätestens 2. April sein Nest. Das Storchenmädel kommt immer etwas später und setzt sich ins gemachte Nest.
Mischka beim Leckerli suchen.
Montag, 15. März 2010
Die Igelgeschichte
Wie angekündigt, heute die kleine Igelgeschichte vom Sonntag.
Bevor wir uns gestern vormittag auf den Weg nach Berlin machten, ließ ich Mischka in einen abgezäunten Teil unseres großen Garten. Nach kurzer Zeit hörte ich sein aufgeregtes Bellen. Für mich war klar, irgendetwas stimmt da nicht, denn er bellt sonst sehr selten. Als ich bei Mischka ankam, stand er am Rand eines in die Erde eingelassenen Kinderplanschbeckens. Im Winter ist es natürlich leer. Auf dem Boden, 50 cm tiefer, lief ein Igel aufgeregt hin und her, obwohl am Rand ein bellender Hund stand. Mischka sprang aus welchen Gründen auch immer nicht hinab.
Mischka hatte schon einige Igelbegegnungen. Die erste mit etwa einem halben Jahr. Da war er vorsichtig und neugierig. Danach spitzten sich die Situation zu. Er hat gelernt, nicht einfach mit dem Maul zuzupacken, nein das tut ja weh. Er dreht den Igel mit den Pfoten auf den Rücken. Bisher kam ich immer rechtzeitg, um zu verhindern, dass Mischka ein Igelknacker wird. Die gestrige Situation war neu, denn er ließ sich abrufen und wegbringen.
Schnell holte ich die Kamera und befreite den Igel aus seinem Gefängnis.
Nachdem ich einige Fotos machte, stellte ich fest, dass der Igel keine normalen Reaktionen zeigte, sich nicht richtig einrollte. Ich ging ins Haus um etwas zum fressen zu holen. Milch und einen Apfel. Als ich nach 2 Minuten wieder an die Stelle kam, wo ich den Igel verließ, war er spurlos verschwunden. Er muss um sein Leben gerannt sein. Den Apfel habe ich kleingeschnitten liegenlassen. Er ist heute auch verschwunden.
Mischkas begegnete mit 6 Monaten seinem ersten Igel in der Nacht. Sehr vorsichtig wurde geschnüffelt. Ich konnte ohne Angst um den Igel die Kamera holen.
Sonntag, 14. März 2010
Berlin-Umwelttraining
Hallo, hier ist Mischka!
Heute hatte meine zweibeinige Schwester Geburtstag und wir fuhren natürlich zu ihr. Ich musste erst mal im Auto bleiben. In der Wohnung lebt ein alter verrückter Kater, den ich sicher zu Tode spiele, sagte Mama.
Heute hatte meine zweibeinige Schwester Geburtstag und wir fuhren natürlich zu ihr. Ich musste erst mal im Auto bleiben. In der Wohnung lebt ein alter verrückter Kater, den ich sicher zu Tode spiele, sagte Mama.
Aber sie kam dann bald, um mit mir einen langen Spaziergang zu machen. Umwelttraining nennt sie das. Wir liefen da hin, wo auch an einem verregneten, windigen Sonntag Menschen und Verkehr ist, zum Kudamm.
Ich denke sie hatte Angst, denn sie stellte sich mit mir unter die Bahnunterführung vom Bahnhof Zoo, wo es ganz schön laut ist und von oben immer grummelte. Dann guckte sie mich immer an. Oder sie wollte sich ganz plötzlich in einem U-Bahnhof verstecken. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, warum sie da mit mir runter ging und wieder hoch auf die Strasse. Über viele, viele große Strassen liefen wir, an der Bordsteinkante mußte ich immer sitzen bleiben. Und ganz viele Hunde sah ich. Aber ich mußte vorbei gehen.
Die Gerüche und Düfte dort in der Stadt fand ich toll und interessant.
Das hier fand ich ja ganz komisch. Da musste ich kräftig bellen.
Eine grüne Kuh? Ja sind die denn in der Stadt plemplem? Das gibt es doch gar nicht!
Mama ist aufgefallen, dass ganz viele Leute sie anlächelten, wenn sie mich prächtigen Kerl ansahen. Viele Flaschenbürsten gehen wohl nicht in Berlin spazieren. Ein junger Penner an der Gedächtniskirche sagte zu meiner Mama: "Ey, Du hast aber einen geilen Hund!"
Ich war ganz schön müde. Mama sagt, ich habe mich vorbildlich benommen, Sie sei stolz auf mich.
Als wir wieder zu Hause waren, fing es an zu schneien. Da musste ich erst mal toben gehen.
Und dann gibt es noch eine Geschichte von einem Igel, den ich heute morgen im Garten fand. Aber das ein anderes Mal.
Sonntag, 7. März 2010
Samstag, 6. März 2010
Der Winter will nicht weichen...
...und Mama versinkt in Winterdepressionen. Aber sie läuft mit mir jeden Tag, auch wenn sie die Camera nicht mitnimmt, weil sie keinen Schnee mehr fotografieren möchte.
Im Garten liegt immer noch das weiße Zeug, dort wo die Schneeglöckchen und Tulpen wachsen sollten.
Auf unseren Spreewiesen ist der Schnee getaut. Und da es wieder sehr kalt geworden ist, durfte ich heute zur großen Wiese, auf der sehr viele riesige Pfützen stehen, die gefroren sind.
Vormittags waren wir fährten. Naja, so richtig gut war ich nicht. Nur beim Verweisen wusste ich genau was zu tun ist. Die Fährte hatte ich nicht richtig in der Nase. Es war wohl doch zu kalt.
Hier sind Bilder von meinem Wiesenabenteuer:
Im Garten liegt immer noch das weiße Zeug, dort wo die Schneeglöckchen und Tulpen wachsen sollten.
Auf unseren Spreewiesen ist der Schnee getaut. Und da es wieder sehr kalt geworden ist, durfte ich heute zur großen Wiese, auf der sehr viele riesige Pfützen stehen, die gefroren sind.
Vormittags waren wir fährten. Naja, so richtig gut war ich nicht. Nur beim Verweisen wusste ich genau was zu tun ist. Die Fährte hatte ich nicht richtig in der Nase. Es war wohl doch zu kalt.
Hier sind Bilder von meinem Wiesenabenteuer:
Huiiiii, meine Wiese ist rutschig!
Und weiter gehts zum nächsten See...
Huch, was ist das? Da ist ja Wasser drunter
Die Badesaison hat begonnen!
Nun muss ich erst mal Flaschenbürste spielen. Schütteln.