Mischka und die Kraniche

Mischkas Mama: Es ist schon eine Woche her, als ich mit beiden Hunden zu unserer großen Wiese ging. In der Ferne sah ich  Tiere auf dem Acker und dachte an Rehe. Wir liefen in die entgegengesetzte Richtung .
Ein ständiges lautes  Kreischen ließ mich durch mein Teleobjektiv schauen. Ich benutze es oft als Fernrohr. Es waren große Vögel. Störche sind kleiner und nicht in solchen Scharen auf einer Wiese zu sehen und sie kreischen nicht.
Da Mischka kein Jagdinteresse an Vögeln, egal welcher Größe hat, blieb Mischka unangeleint und wir liefen nun neugierig in die Richtung der Vögel. Mischka preschte voraus. Als die Vögel noch lauter kreischten, dreht er  ab und kam zurück. Durch das Teleobjektiv  konnte ich nun erkennen, dass dort Kraniche auf der Wiese standen. Ich hatte bisher noch nie Kraniche in freier Wildbahn entdeckt. 
Die Bilder sind aus einer Entfernung von ca. 500-700 Metern im Gegenlicht entstanden. Keine guten Fotobedingungen. Auch  die Perspektive wird durch das Teleobjektiv verzerrt. Mischka war etwa 300 Meter von ihnen entfernt.

Seht selbst:

Die Kraniche belagern immer noch unser Dorf. Sie sind vor allem in den Abendstunden zu sehen. Ich versuche täglich sie besser und näher vor die Linse zu bekommen. Aber das ist sehr schwer und mir noch nicht gelungen.

Bei meinen  Kranichbesuchen habe ich beide Hunde immer dabei und öfter läuft mir auch so etwas vor die Linse: