Donnerstag, 31. Dezember 2009

Happy New Year

H & M , ein Brudertreffen

Selbstverständlich durfte das alte Jahr nicht ohne ein Treffen mit Mischkas Wurfbruder Harvey vergehen. Über Nacht hatte es mächtig geschneit. Mischka und ich machten uns voller Vorfreude auf die 100 km Autobahnreise. Und unsere Freude wurde nicht enttäuscht. Bei ziemlich dichtem Schneetreiben hatten Mischka, Harvey und Henry viel Spass. Die Fotobearbeitung im Nachhinein stellte sich als sehr mühsam heraus. Hatte ich doch bisher wenig Foto- Erfahrung im Telebereich bei Schneefall.







Ein Schnappschuß von Harvey, dem Springteufel

Erstaunlich ist es für mich, zu sehen, dass sich Mischka und Harvey vom Wesen sehr ähneln, obwohl beide in unterschiedlichen "Rudeln" aufwachsen. Sie haben die gleichen Vorlieben und die gleichen "Macken"

Sonntag, 27. Dezember 2009

Der Weihnachtsstollen


Pünktlich zur Kaffeezeit am 1. Weihnachtfeiertag, vor der Bescherung der Enkelkinder, landete er auf dem Tisch. Nach dem üppigen Festessen, blieb er umrahmt von weiteren Gebäck und Plätzchen fast unberührt. Gewissenhaft tupperte ich danach in der Küche alles in verschlossenen Döschen, um Mischka einen möglichen Diebstahl zu verwehren.
Bis auf den halben, noch nicht geschnittenen Marzipanstollen und ein paar Stollenstücken. Ich wurde ins Wohnzimmer gerufen, in dem sich 6 Erwachsene, 2 Kinder und Mischka tummelten. Ja, die Kinder waren nun kaum noch zu bremsen. Sie wollten endlich ihr kleines Weihnachtsprogramm aufführen und danach ihre Geschenke erhalten. Als wir alle gemeinsam ein Weihnachtslied zur Gitarre sangen, sahen wir eine schwanzwedelnde, weiß bepuderte Flaschenbürste, die noch fleißig kaute und sich neben den Kindern platzierte.
Sofort war die Erinnerung an meine abgebrochene Futtersicherung in der Küche da. Das Programm kam ins stocken, da ich in Erwartung einer mittleren Katastrophe sofort in die Küche eilte. Da lag er noch, der einstmals stolze Marzipanstollen, nackig, ohne Puderzucker und Kruste. Etwa 1cm der äußeren knusprigen Hülle war säuberlich abgenagt. Die 4 geschnittenen Scheiben daneben verschwunden.
Mischka konnte meine Aufregung und den Ärger über mich selbst nicht verstehen. Und leider musste er nun wegen meiner Unachtsamkeit leiden. Denn sein Abendfutter fiel aus

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Eine besinnliche frohe Weihnacht...


…wünscht sich Mama und in ihrem Auftrage wünsche ich dies allen meinen treuen lieben Bloglesern!
Ein frohes Fest mit vielen Geschenken und gutem Essen.

Was immer sich Mama unter „besinnlich“ vorstellt, finde ich bestimmt langweilig. Ich rieche das!

Aha, so meint Mama das mit besinnlich, ich habe es gerade bei ihr abgeschaut!
Wie soll man so rumliegen? Eine gewisse Portion Aufregung, Hektik und Überraschung liegt in der Luft. Ganz so beachtet wie sonst bin ich auch nicht. Ich bin zum Pups degradiert. Am 25.12. kommt Besuch. Das ganze Haus wird voll sein und wie ich hörte, kommen auch meine beiden zweibeinigen Freunde Alex und Till.
Da soll ich in meinem Körbchen liegen und einen auf besinnlich machen?
Hey, Mama, ich will mitmischen! Fangen um den Weihnachtsbaum spielen, unterm Esstisch verstecken spielen und den Besuchern plötzlich und unerwartet auf den Schoß springen, oder Essen klauen. In der Küche riecht es jetzt schon so gut…Es gibt keine Tür vom Wohnzimmer in die Küche und ich bin voll im Stress, warte ich doch auf den Moment, wo die Küche mal nicht bewacht ist.
Kaum hat Mama etwas in den Töpfen auf dem Herd gezaubert, bringt sie alles in einen angrenzenden Raum und stellt es kalt. Da kann ich nicht hinterher, obwohl ich ein guter Türöffner bin. Es gibt keine Türklinke.
Damit meine überschäumende Freude auf meine kleinen Freunde und mein Temperament etwas abkühlt und nach draußen umgeleitet wird, hat Mama noch zwei große Hunde eingeladen. Bodo und Scoby, zwei Malinois.
Ich glaube das wird eine ganz besonders besinnliche Weihnacht.

P.S. Freunde der roten Mützchenfraktion muss ich enttäuschen. Solche Bilder gibt es von mir nicht. Mama hat zwar eins aus Spass gebastelt, aber sie sagt, dass ich ein stolzer Airedale bin und kein Weihnachtsmann.

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Weihnachtspost für Mischka

Heute kam ein Brief, adressiert an Mischka. Weit gereist, vom anderen Ende der Welt aus Australien

Selbstverständlich durfte Mischka schnüffeln. Und das war wohl sehr aufregend. Mit dem Lesen hat er es noch nicht so, es roch so interessant, dass ich den Brief retten mußte, sonst wäre er wohl im Magen der nimmersatten Flaschenbürste gelandet.


Hier noch einmal die nette Karte von Inky & Molly, Mischkas Blogfreunde.
Vielen, vielen Dank für die liebe Überraschung!

Montag, 21. Dezember 2009

Ja ist denn schon Weihnachten?

Ich habe entgegen der Tradition, den Weihnachtsbaum am 19. 12. geschmückt und in vollem Glanz erstrahlen lassen. Ich sitze am Kaminöfchen, vor mir der Weihnachtsbaum und schaue durch die Terrassentüren in den verschneiten Garten. Ich habe meine weiße Weihnacht, die es den Wetterfröschen nach, in 4 Tagen nicht geben soll. Am 1. Weihnachtsfeiertag soll es regnen. Ich hoffe, dass sich alle irren und hier in Westsibirien noch genügend Kälte bleibt, damit der traditionelle Weihnachtsspaziergang mit der Familie im Schnee stattfinden kann.
Seit einigen Jahren finden die Enkel nämlich im Wald einen geschmückten Baum mit Mohrrüben und Äpfel für die Tiere. Ein paar Kinderschokoladenriegel haben sich auch daran verirrt. Praktischer Weise befindet sich ganz in der Nähe des „Futterbaumes“ die Pferdekoppel. Und so erhalten die Pferde aus Kinderhand, in Absprache mit dem Besitzer, ein vegetarisches Weihnachtsmenü.
Anschließend werden wir auch den Bibern ein Weihnachtsschmaus vorbeibringen.
Es gibt viele Spuren im Schnee, auch über die leicht zugefrorene Spree. Die Suche nach dem Biberbau muss ich noch etwas zurückstellen. Das Eis würde mich noch nicht tragen.

Mischka liebt den Schnee. Da ich Weihnachtsurlaub habe, kann er das voll auskosten.

Freitag, 18. Dezember 2009

Der erste Schnee

Es begann gestern nachmittag, mehr Schneegriesel, alles war weiß bepudert. Heute Mittag war nun alles weiß. Das richtige Bühnenbild für einen langen Spaziergang mit der Flaschenbürste bei eisigen Temperaturen.

Unsere Biber haben den dritten Baum geschafft. Da es ständig schneit, sind Spuren nicht auszumachen, aber wir werden morgen vormittag noch mal nachschauen.

Montag, 14. Dezember 2009

Auf die Plätze...

...fertig, los!


Bleib, Steh! Fahr nicht weg!

Mein kleiner Freund war übers Wochenende wieder zu Besuch. Hach war das eine Aufregung und Toberei.
Als er wieder nach Hause gebracht wurde, durfte ich mit und konnte noch mit meinem Malinoifreund Scooby spielen. Dann habe ich wohl hundert Jahre geschlafen. Mama hat mich wachgeküßt.

Freitag, 11. Dezember 2009

Weiteres zu "Biberspuren"

War jetzt zwei Tage nicht an der gefundenen Biberbaustelle. Aber da liegt nun der 2. Baum.Viele Trampelpfade, typische Landungsstellen, um an Land zu gehen. Ihren Biberbau konnte ich aber noch nicht finden. Es bleibt spannend. Mischka darf nicht zu nah an die Biber- Baustelle heran. Er muss in entsprechendem Abstand angebunden in der Ablage ausharren.

Montag, 7. Dezember 2009

Biberspuren

Na das kann ja noch heiter werden! An unserer Wegstrecke haben wir das entdeckt:


Erste Maßnahme: Mischka darf an dieser Stelle nicht mehr ohne Leine laufen. Seit Jahrzehnten gibt es hier keine Biber mehr. Ich finde das spannend.
Das Internet hat mich mit weiteren Informationen versorgt.
Ein ausgewachsener Biber kann bis 30 Kg wiegen. Mischka hat 27 Kg. Die natürlichen Feinde des Bibers sind der Hund und der Fuchs...
Ich hoffe, dass in diesem Winter irgendwann Schnee fällt, damit ich die Spuren verfolgen kann, oder über das zugefrorene Wasser den Biberbau finden kann.
Richtigen Winterschlaf halten die pussierlichen Tierchen nicht, denn im Januar ist Paarungszeit.

Samstag, 5. Dezember 2009

In der Weihnachtsbäckerei

...gibts so manche Leckerei. Zwichen Mehl und Milch, macht so mancher Knilch, eine riesengroße Kleckerei...."
Kleckerei hat Mischka eher nicht gemacht. Das Tablett mit nur noch einer Rolle Plätzchenteig, war blitzblank sauber und leer.
Ganz bewußt habe ich jedes Blech, das aus dem Ofen kam, gleich zum auskühlen in unseren Wirtschaftsraum gebracht. Die Türklinken sind umgebaut und für Hundepfoten ungeeignet. Mischka lief immer mit mir und dem heißen Blech mit. Aber bei meinem Rückweg in die Küche war er schneller und als ich in die Küche kam, war der Diebstahl schon vollendet. Sofort zog er sich unschuldig blickend auf meine Korbsitzbank in der Küche zurück.

Nun jault er rum, der Dieb. Möchte seine Fleischration. Nein, ich habe entschieden dass er für heute satt ist.

Am letzten Wochenende waren wir mit Mischka wirklich in einem Pflegeheim zu Besuch. Klasse hat er sich verhalten. Viele Heiminsassen wollten ihn streicheln. Aber soweit sind wir noch nicht. Wer Mischka streicheln will, wird von ihm mit Freude und Liebe überschüttet und die fällt manchmal auch derb aus.
Als Terapiehund ist er (noch) ungeeignet.

Sonntag, 22. November 2009

Fussball

Mischka durfte heute mit zu einem Hallen-Fussballturnier in Berlin. Und er hat sich sowas von toll benommen, dass ich ganz stolz auf ihn bin. Er lief super Fuß in den engen bevölkerten Fluren. Auf der Tribüne lag er brav in der Ablage. Und in den Turnierpausen war Mischka von Kindern dicht umlagert. Auch die fremde und laute Geräuschkulisse in der Halle steckte er ganz cool weg. Da er verrückt nach Kindern ist, hatte ich so meine Befürchtungen...
Damit hat er einen weiteren Umwelt- Test bestanden und darf uns am nächsten Wochenende zu einem Besuch in einem Pflegeheim begleiten.


Donnerstag, 19. November 2009

Der lustige Waldarbeiter

Der Baumstamm muss unbedingt hier weg. Nur wie...

Alles nur eine Frage der Technik!

Und ab die Post

Bin schon unterwegs und hole deinen fehlgeleiteten Wurf

Ich finde Dein Stöckchen nicht!

Dann räume ich mal weiter den Wald auf!


Gestern hat mich Mama getrimmt. Ich fühle mich um vieles leichter.

Dienstag, 17. November 2009

Die Zeit hat Flügel

...sagt Mama und "Ups, der letzte Eintrag liegt eine Weile zurück!"
Ich habe sie heute so lange bedrängt, bis sie nun meine Bilder von Scooby und Ursus eingesetzt hat.
Scooby ist ein Malinoijunge. Erst 6 Monate alt, aber schon riesengroß. Er will mal zur Polizei gehen, wenn er älter ist. Ich beherrsche ihn jedenfalls schon recht gut:



Und das ist mein Freund Ursus. Wir treffen uns zurzeit täglich. Mama sagt, ich muss lernen, etwas ruhiger und zurückhaltender mit anderen Hunden umzugehen. Hat die ne Ahnung! Hach, ich kann doch nicht zulassen, dass ein größerer Hund mir sagt, wo es langgeht. Ich bin doch ein Terrier!
Das ist unsere Begrüßung:



Ich gewinne immer das Stöckchenspiel!

Donnerstag, 5. November 2009

Wasserwiesen

Hallo Ihr lieben Blogleser!
Heute durfte ich mal wieder das machen, was mir am meisten Spass macht. Irgendwie war Mama leicht verwirrt, als wir auf unsere große Tobewiese ankamen. Ich glaube sie hat die Pfützen nicht gesehen, denn sie rief:"Lauf!" Und da bin ich gelaufen. Wie Forrest Gump. Ich konnte gar nicht mehr aufhören.
Und je mehr es an meinem Bauch spritzte, um so schneller musste ich rennen. In einen großen Wasserfleck hechtete ich hinein und war irritiert, dass ich gar nicht schwimmen konnte. Da fehlte Wasser. Seht selber, was ich für irre Mischka-Freude hatte:










Mama sagt, so rennt kein Hund! Doch, Flaschenbürsten können das!