Sonntag, 29. August 2010

Inky and Molly ++++++ und ein Flaschenbürstentreffen

Sage Hallo bei   Inky and Molly. Wir kennen sie schon seit Beginn  unserer Bloggerzeit. Unsere australischen Airedale-Freunde begannen im März/April 2009, genau wie wir, mit ihrem Blog und feierten jetzt ihren 100. Post. Sie haben über 70 Anhänger und würden sich freuen, noch mehr  Freunde zu treffen.
Inky und Molly können die deutsche Sprache verstehen. Also traue Dich und hinterlasse Deinen Pfotenabdruck! 

Und nun zu meinem
Flaschenbürstentreffen!
Freitag konnte ich meinen Wurfbruder Harvey wieder in meine Pfoten und Schnauze schließen. Ach war das schön! Wir hatten Regenwetter, die Wiesen standen unter Wasser. Bessere Bedingungen konnte es für uns gar nicht geben. 
Nur unsere Frauchen hatten mit den Kameraeinstellungen bei schlechten  Licht und unseren schnellen Bewegungen nicht die besten Bedingungen
Das sind wir: v. l. nach r.:  Mischka, Harvey und Henry der 13 jährige Oldie.
Voller Lebenslust, kraftstrotzend, großmäulig. So wie es sich für uns gehört. Unsere Zweibeiner haben nun endgültig registriert, dass es keinerlei Aggression unter uns geben wird. Wir lieben uns. Sind rau aber herzlich!
So sieht unsere Reihenfolge aus. Immer! Der Erste ist Harvey. Ich folge ihm auf die Pfote. Dann kommt Henry. Beim Rasen ist er allerdings nicht mehr so schnell wie wir. Sieht das nicht lustig aus, wie wir in einer Reihe über die nasse Wiese trotten?
Und dann ging es über die bunte nasse Blumenwiese. Stundenlang. Es roch so lecker und interessant
Das Auge! Achtet auf das Auge, rechts  an Harveys Seite. Das bin Ich!
Rasen, sprinten, Freude herauslassen! Yeah!!!!!!! 
Von 1300 Fotos, war dies nur eine klitzekleine Auswahl! Und wir machen mit diesem unteren Foto vorerst Schluss und sagen Tschüß. Der vorderste süße Popo ist MEINER!
 

Am Sonntag hatte ich bei einem Familientreffen einen anstrengenden Job. Ich mußte auf mein Futter aufpassen. Leider hatte ich mich geirrt.
Die Zweibeiner haben mir nichts davon abgegeben. Ich bekam stinkenden Pansen. Aber das war auch voll lecker!  

Für das Label Storch: Die Störche verließen am 21. August ihre Sommerheimat und machten sich auf den Flug nach Afrika.

Sonntag, 22. August 2010

Ich habe Atlantis gefunden

Von Mama ein Vorwort:
Täglich inspizieren wir den Wasserstand unseres Spreearmes, denn die Spree führt Hochwasser. Aber sie bleibt in ihrem Bett, die Wiesen sind  trocken. An unserer Schleusenanlage steht jedoch ein Kahnanlegesteg unter Wasser. Für einen Wasserdale natürlich eine neue Spielherausforderung.
Und hier meldet sich Mischka!
Wie ich zum Entdecker des sagenumworbenen Spree-Atlantis wurde:
Ich traute meinen Augen kaum, als ich gestern mit Mama die Schleuse in unserem Ort aufsuchte.
Offenbar hat die seit langem erstmals höhere Durchflussgeschwindingkeit, in Folge des Spreehochwassers endlich für eine gewisse Selbstreinigung gesorgt. Das Wasser fließt klar und sauber schnell dahin. Früher steckten meine Füße immer gleich im Schlamm. Nun stehe ich im Wasser auf einem Steg.
Das weckte meine Neugier. Sogleich tauchte ich mit dem Kopf unter das Wasser und konnte es sehen: Spreeatlantis, der sagenumworbene Ort, an dem der Wendenkönig seine Schätze versteckt hält.
Gleich tauchte ich vom Steg in die Fluten, um nach dem Schatz zu suchen.
Doch da war ich wohl wieder zu vorschnell. Hatte glatt die Warnungen von Mama und Papa vergessen, die da lauten: "Kommst Du dem Wendenschatz zu nahe, hüte Dich, denn er verwandelt Dich in einen Alien!"
oder in das Auge eines Spreestrudels...?
Offensichtlich war ich, die große Entdecker-Flaschenbürste, wohl sehr nahe dran! Das flüsterte mir nämlich eine Libelle ins Ohr.

Freitag, 20. August 2010

Im Welpenfieber

...ist Mama!
Nicht nur durch Klein Struppi. Sie guckt Bilder und meint, das war Klein Mischka vor genau 2 Jahren. Ich denke aber, so klein war ich nie. So ungezogen war ich nie, so dumm sah ich nie aus und  ich war auch nie so ein Clown.
Ich war schon immer der König der Terrier und habe mich auch so benommen. Jawohl!
Lachhaft! Das soll ich mit 8 Wochen sein?  
Und das auch? Nein, Niemals!
Ich habe nie, nich sowas gemacht!
Und das ist ein Känguru und kein König der Terrier!
Und das ist ein Modderschwein, kein stolzer Airedale!
Diebstahl vom Tisch - das mache ICH doch nicht!
Ich weiß nicht wer das ist. Aber ICH, Mischka die Flaschenbürste,  auf gar keinen Fall!
So ein niederes Wesen würde wohl meine Kreise stören.
Und Mama lacht beim Durchstöbern der vielen, vielen Fotos. Die Zweibeiner sind sehr albern. Muss mir überlegen, ob ich sie noch ernst nehme... 

Sonntag, 15. August 2010

Klein Struppi und ich

Natürlich fuhren wir heute nach Berlin, meinen 8 Wochen alten Neffen besuchen. Ich wollte ihn unbedingt kennenlernen.
Ich war ganz vorsichtig, überhaupt nicht hibbelig und wollte ihm die große weite Welt zeigen.
Struppi ist leider noch schnell müde und fällt dann einfach um, wie hier auf dem Fußweg einer Berliner Strasse. Ein Lindenblatt hielt ihn dann munter.
Mama sagt, ich hätte einen weiteren Test bestanden. Ich war sehr lieb, vorsichtig und überhaupt nicht eifersüchtig, als Mama Struppi auf den Arm nahm und Leckerli gab.
Hier zieht nämlich bald ein Welpe ein. Ich bekomme einen Airedale-Bruder.

Freitag, 13. August 2010

Ich bin jetzt ein Onkel!

Mama sagt, ich bin gestern wieder Onkel geworden. Meine kleine Schwester hat zwei Malinois und Kumpel Alex. Meine große Schwester hat gestern einen Parson Russell Welpen mit in ihre Familie geholt.
Struppi lebt in der großen Stadt bei meinem zweibeinigen Freund Till. Sonntag fahren wir ihn begrüßen. Wir haben auch schon ein Willkommensgeschenk. Ich würde es aber am liebsten behalten. Spielzeug kann man nicht genug haben.
Ich hoffe ich kann Struppi auch bald an mein Airedale-Herz drücken, mit den Pfoten betatschen und ein bisschen in die Ohren beißen. Ein Terrier sollte das verstehen. "Rau aber herzlich" 

Wochenrückblick:
Sonntag hatte ich Besuch von einer älteren Airedale-Lady. Die war toll. Und sie roch so interessant. Ich kenne nämlich bisher nur Jungs.
Lady D. trinkt vornehm vom Ufer eines Gewässers. Das kann ich gar nicht verstehen. Zum trinken geht man doch ins Wasser. Ist doch viel bequemer als sich zu bücken
Und wir hatten Spass zu bellen, zu bellen, zu bellen....Lady D. hatte schon Schaum vor dem Maul.

Für Mischkas TagebuchVerhalten und Erziehung
Seit einigen Wochen kann ich Mischka zuverlässig abrufen. Spaziergänger ohne Hund, Saziergänger mit Hund, Reiter, Mopedfahrer im Wald. Er läuft etwa 15-20 Meter vor mir. Gerade an Wegbiegungen sahen wir nun öfters Spaziergänger und Mischka geht von sich aus sofort in die Sitzposition. Ich kann ganz ruhig  zu ihm aufholen und dann anleinen. Sind wir an den Passanten vorbei (auch wenn ein Hund dabei ist) kann ich ihn schon nach 5 m wieder ableinen. Mischka ist auf "vorn" orientiert. Er läuft nicht zurück.   Auch heute trafen wir ein älteres Touristenpaar und ich rief nur Mischkas Namen und "Fuß". Ohne zu zögern war er bei mir.
Wild haben wir noch nicht wieder getroffen, vom letzten ließ er sich abrufen, wie ich schon im Tagebuch notierte. 2 Igel im Garten konnten am Leben bleiben, weil er auf mein "Hier" sofort abließ und zu mir kam.
Ich freue mich, dass es augenblicklich so gut  läuft und weiß, dass ich einen tollen Hund habe.
Seit ich völlig entspannt mit ihm in den Wald gehe, ist auch Mischka völlig entspannt und hört super. Ich konzentriere mich auf ihn, deute seine Körpersprache und wenn er seine Nase in den Wind streckt, zaubere ich schon ein Bällchen aus der Tasche und lenke ihn davon ab, etwas anderes als mich interessant zu finden. 

Freitag, 6. August 2010

Ich bin kein Käfighund!

 Ich weiß nicht was das soll. Da stellt Mama so eine große Kiste auf die Wiese und meint, dies wäre für meine Sicherheit im Auto. Das ist ein Gefängnis!
Sie stellte einen Teller mit Eis hinein und legte neues Spielzeug dazu! Nein, da gehe ich nicht hinein.
 
Obwohl, das Eis.... Mal probieren, ob man auch von den Seiten herankommt!
Hmmmmm, ich vergesse fast alles für Futter. Und Eis ist göttlich!
Aber die Hinterbeine bleiben vorsichtshalber draußen. Ich habe ja einen Giraffenhals!

Der Teller ist leer. Nun schnell wieder heraus aus dieser Kiste!

Meine Mama glaubt, wir brauchen nur weiter fein zu üben und ich werde die Kiste lieben. Aber das denkt auch nur sie.