Donnerstag, 21. Mai 2009

Nacktschneckenalarm!
Ja, auch im Garten habe ich sie schon vom Kohlrabi gesammelt.
Und ich dachte, der kalte Winter hat sie dahingerafft....
Das ist doch Mischkas Gemüse!
Diese Wasserlilien-Schnecke sichtete ich heute morgen an der
großen Spree.


Heute morgen am Weg. Der angeleinte Mischka und der Rehbock
schauten sich an...

Herrentag. Ja das wollte ich heute Mischka gönnen. Ein freier Tag, ein "Brückentag" und ein Wochenende. Herrlich viel Zeit, die ich nun habe und von der natürlich Mischka profitieren sollte.
Nachdem die letzten Tage schwül-warm und sonnig waren, bin ich gar nicht davon ausgegangen, dass es anders sein könnte. Aber es begann schon nachts zu grummeln und zu regnen. Gegen 10.00 Uhr heute morgen hörte es auf zu regnen und wir zogen los zur großen Spree. Auch, um die Gegend dort für uns zu erkunden.
Das erste Manko: Mit dem Fahrrad nicht zu erreichen. Im aufgewühlten Märkischen Sand wären die 4 km kaum zu fahren. Zu Fuß zu weit für einen 1 stündigen Spaziergang unter der Woche. Der Weg führt durch wildreiches Gebiet. Wir haben viele Rehe gesichtet.
Und bei meiner Entscheidung zur großen Spree zu fahren, habe ich nicht mein Gehirn eingeschaltet.Ich hätte es wissen müssen, dass der heutige Tag ungeeignet ist, eine Erkundungstour zu starten. Entlang der Spree sind viele kleine wilde Zeltdörfer entstanden. Männergruppen zum Angeln und "Einen-Drauf-Machen". Kurz nach 10.00 Uhr waren die Herren auch schon mächtig angeduselt und laut, so dass sicher auch die Fische das Weite suchten.
Wir sind dann an der Schleppe durch waldiges Gebiet gelaufen und mussten zum Schluss einen Spurt zum Auto einlegen, um nicht klitschnass zu werden. Das Gewitter war schon ziemlich nah. Mich freut, dass Mischka mit den Gewittereinschlägen kein Problem hatte. Beim ersten nahen Einschlag schaute er mich verwundert an, da ich das ignorierte, klappte sein Kringelschwänzchen wieder nach oben und weitere Donnerschläge wurden nicht mehr beachtet.
Den ganzen Tag über zogen Gewitter auf und ab. Gegen 15.00 Uhr, als der Himmel mal nicht nach Weltuntergang ausschaute, hängte ich mir wieder Mischka an die Leine und wir gingen auf unsere inzwischen gemähte Spreewiese. Unterordnungsübungen, Apportieren, Schwimmen. Und da Mischkas Fellchen schon wieder ziemlich lang ist und für einen Spreewälder Wasserhund sehr unpraktisch, habe ich ihn zu Hause gleich einem erstem groben Trimming unterzogen. 1 Stunde später bekam er auch den Feinschliff.
Mischka ist nun kein wuschliger Plüschhund mehr:

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