Dienstag, 31. März 2009









5. Januar 2009
Es ist sehr kalt draußen.
Mischka beginnt das Beinchen zu heben. Selten, aber immer öfter!
Und scheinbar beginnt nun auch die Pupertät. Er erinnert mich ein bisschen an einen sturen Ziegenbock. Bin ich mit ihm allein, hört er prima. Sind Kinder in der Nähe, oder wir haben Besuch, blamiert er mich nach Strich und Faden. Auch beim Spaziergang, im Freilauf, ist er nicht zuverlässig abrufbar.
Zu Mischkas Verhalten am Sylvesterabend möchte ich noch etwas ins Tagebuch notieren:
Bis ca. 23.00 Uhr machten vereinzelte Knaller Mischka nichts aus. Aber als die Knallerei zunahm, wurde er sichtlich nervös. Gegenüber unserem Haus fand eine große Party mit Jugendlichen statt, die ein Megafeuerwerk veranstalteten. Er tigerte durch unser großes Wohnzimmer, war unruhig. Er schaute aber immer zu, wenn es bunt durch die großen Terrassenfenster leuchete. Auch beim Knallen zuckte er nicht zusammen. Raus wollte er nicht. Ich habe sein Verhalten ignoriert. Heute ist alles wieder o.k. Hört er aber von weiten einen vereinzelten Knaller, wird er unruhig, zeigt aber keine Angst.

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