Mittwoch, 28. April 2010

Naturansichten

Alles sprießt, blüht, wächst, zwitschert und tiriliert.
Die Aufnahmen entstanden bei einem kurzen Spaziergang durch das Dorf.
 
 Die Lämmer sind schon 3 Wochen alt. Ich sehe sie jeden Tag auf der Weide.
  
Eine typische Spreewaldwiese mit Heuschober
Butterblumen wohin das Auge blickt. Nichts ist schöner als eine Frühlingswiese mit blühenden Löwenzahn.
Pfirsichblühte
Ein vorwitziger Ziegenbock  inspirierte mich zum Bartvergleich mit Mischka.
Da muss Mischkas Bart aber noch ordentlich wachsen...:)

Sonntag, 25. April 2010

Mischkas Geburtstag

Ich habe heute Geburtstag!
Nun bin ich groß und schon 2 Jahre alt.
Es war ein schöner warmer Tag. Wir waren lange spazieren und dann durfte ich in der großen Spree schwimmen.
Ein toter Spreearm. Hier durfte ich nicht baden gehen.
Hier musste ich an einer Brücke posieren. Das haben wir mit dem Clicker und "hoch" vor Wochen geübt. Ich kann es noch!
Und dann gab es eine leckere Geburtstagstorte. Kaninchenhack . Als Nachspiese bekam ich Vanilleeis.

Donnerstag, 22. April 2010

Frühlingsboten

....er tut sich noch sehr schwer, der Frühling. Aber aufzuhalten ist er nicht mehr. Die Sonne scheint warm, aber es weht ein eisiger Wind. Nachts geht es an die Frostgrenze.
Am Sonntag konnte ich trotz Flugverbot in ganz Europa  einen regen Flugverkehr im Garten beobachten. Viele Schmetterlinge und emsige Hummeln und Bienen versuchten aus den wenigen Blüten zu naschen.


  Am Wochende soll es wieder richtig warm werden. Gerade richtig zu Mischkas 2. Geburtstag am Sonntag.

Dienstag, 20. April 2010

Antijagdtraining 2

Mit der Reizangel haben wir schon ein paar Trainingseinheiten hinter uns gebracht. Kurze Sequenzen, unterbrochen durch ein Sitz , Steh oder Platz, während ich weiterhin etwas langsamer den Kunstfelldummy vor seiner Nase tanzen lasse.
Mischkas Tempo auf dem engen Radius ist enorm, so dass ich mich für einen Halbkreis entschieden habe, der am Ende durch einen Sprung mit Kehrtwendung von Miscka gerannt wird. So belaste ich Mischkas Knochen halbwegs gleichmäßig .
Das funktioniert sehr oft schon sehr gut. Hier noch mit "Sitz". Inzwischen üben wir mit "Platz" 
 Als ständige Bespassung sollte die Reizangel nicht eingesetzt werden. Ich halte das nicht für gesund, den Hund in einem engen Kreis so zu hetzen. Für uns ist die Reizangel nur  EINE Einheit im Antijagdtraining. Es macht Mischka großen Spass. Er würde rennen und springen bis er vor Erschöpfung umfällt.

Sonntag, 18. April 2010

Antijagdtraining 1


Nachdem ich mir vor einigen Tagen eine Reiz- oder Spielangel bestellt habe, geht unser Antijagdtraining in die nächste Runde. Bisher übten wir verstärkt Ballwerfen und in der Grundstellung verharren bis ich mit "Bring" Mischka freigab. Mischka rannte oftmals schon los, bevor der Ball geworfen wurde. Und er sieht nur in die Richtung in die mein Körper zeigt: Das hat zur Folge, dass er nicht immer sieht wohin der Ball fällt, er also suchen muss. Mischka kann sich beherrschen. Wir müssen das nur konsequenter durchziehen. 


Auf den Weg zur Wiese üben wir das "Steh, Sitz und Bleib" aus der Entfernung. Das klappt super. Nun muss er  lernen, alle drei Übungen auch unter Reizbedingungen auszuführen.

Samstag, 17. April 2010

Was machen die Störche?


Am 26. März kehrten unsere Dorfstörche aus dem Süden zurück. Sie inspizierten die vielen feuchten Wiesen und ihr Nest. Dann waren sie verschwunden.
Störche im Flug
Nach 2 Tagen  kam  der  Storch zurück und besetzte das Nest. Allein. Fleißig begann er zu richten, zu putzen und zu schichten. Am 13. April flog Frau Störchin  wieder ein und begutachtete das Nest. Offensichtlich hatte Ihr Mann gute Arbeit geleistet, denn auch sie ließ sich darin nieder.
Dieses Verhaltensmuster beobachte ich nun schon über einige Jahre: Gemeinsames "Ankommen", Frau Störchin sagt wieder "Tschüß" und bleibt 2 Wochen unsichtbar, während Papa Storch fleißig am Nest baut. Etwa 10 Tage später sind sie wieder vereint.
Ich kann mir vorstellen, dass es ähnlich wie in Menschenfamilien bei den Störchen zugeht. Frau Storch kommt und sagt: "In diesem Haus sollen unsere Kinder aufwachsen? Nee, da habe ich mir doch was ganz anderes vorgestellt. Ich komme bald wieder vorbei, um zu sehen wann ich mich ins gemachte Nest setzen kann."
Der Storch war fleißig und nun sind sie fleißig bei ihren Liebespielen.

Die Natur, hier immer etwas verspätet, erwacht. Die Tuplen im Garten blühen noch nicht, aber sie recken schon sehr vorwitzig ihre Köpfe in die Sonne um sich zu wärmen.
Gestern Nacht gab es noch einmal Bodenfrost. Heute ist der Himmel unheimlich klar und blau. Es wird warm.

Eine Informaion in den heutigen Nachrichten läßt mich an einen  verspäteten Aprilscherz denken: Durch den Ausbruch des isländischen Eyjafjalla- Vulkans und dem lahmgelegten Flugverkehr in ganz Europa, fehlen die schützenden Kondenzstreifen am Himmel. Deshalb knallt die Sonne ungehindert auf die Erde , wie nachts die kalte Luft.
Es ist aber ungewöhnlich dunkelblau da oben im Himmel.

Ich bedauere alle, die auf irgendwelchen Flugplätzen im Transitraum festsitzen, weil der Flugverkehr eingestellt wurde. So etwas ähnliches habe ich auch schon einmal wegen eisigen Temperaturen und Stürmen in Salt Lake City erlebt. Aber ich war kein Transitreisender mehr, konnte mich frei bewegen und die Nacht in einem Hotelzimmer  verbringen.

Sonntag, 11. April 2010

Ball- und Suchspiele

Hallo, hier ist Mischka:
Damit ich nicht wieder im Schlamm bade und Mama eine Stunde zu tun hat, bis ich wieder "Stubenfein" bin, musste ich heute die ganze Zeit auf der Wiese suchen, holen, bringen. Mama hat mich gelobt, weil ich nicht ein einziges Mal einen eigenwilligen Mischka- Rennversuch startete.
Mama rief : "Such!" und "Voran!" Ich sah es blitzen, meinen organgefarbenen Wasserkong! Habe gar nicht bemerkt, dass sie ihn mitgenommen hat.
Oh, und jetzt wirft sie meinen Quietschiball!
Da darf ich gleich hin.
Und noch eine Runde, immer um Mama herum. Sie will mich von den Modderlöchern ablenken. Aber die interessieren mich doch gar nicht!
Da sagt mir doch jemand, ich sehe auf diesem Bild ziemlich blöd aus. Dabei finde ich das Quietschen in meinem Maul gerade sehr lustig.
Und wieder flog er davon, mein Quietschi! "Voran!" sagt Mama und ich gehorche.
Sie ist gerade dabei das Wort "Lauf" aus meiner Babyzeit in "Voran" zu ändern. Ich habe das gleich geschnallt. Dafür gibt es nämlich erstmal verstärkt Leckerlis.

Mama meint, ich sehe beim Laufen gut aus. Richtiger Hundesport wäre für mich das Beste. Aber dafür hat sie keine Zeit, weil sie mit dem Auto sehr weit fahren müsste. Dann könnten wir gleich auf den Hundeplatz unserer Züchterin fahren und wären in den besten Händen.

Mittwoch, 7. April 2010

Flaschenbürste lauf !

 Flaschenbürsten rasen, pesen, wetzen, hetzen, fegen...
Mama kam heute zeitig von der Arbeit. Bei herrlichem Wetter machten wir einen sehr langen Spaziergang. Und ich war so richtig glücklich.
Ich war heute der Allergrößte auf der Wiese, denn Mama lag immer auf der Erde. Manchmal konnte ich sie gar nicht sehen und bin in sie und ihren Fotoapparat hineingerannt. 
Anschließend holte sie das Hundeplanschbecken aus seinem Winterschlaf und spritzte mit Wasser rum. Da drehte ich zu meiner  Höchstform auf. Der Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch  ist so ziemlich das Größte meiner Spielfreuden.  Mama meinte, sie müsse mich Stinktier säubern, da ich wieder in den herrlich duftenden Wasserlöchern auf der Wiese und in der Spree war.

Montag, 5. April 2010

Osternachlese

Hier schreibt Mischka, Mama ruht sich heute nach 2 Tagen Arbeit und Besuchsstress aus.
Ostern war toll! 
Papa hat für meine beiden kleinen Menschenfreunde im Garten Ostereier versteckt. Was ein Osterei ist, habe ich erst gemerkt, nachdem ich fleißig beim Suchen half und einen bunten Ball gefressen hatte. Danach durfte ich nicht mehr mitsuchen. Mama sagte, die bunten Bälle wären nicht für mich. Dabei schmeckte das ganz lecker!  Wir hatten keine Sonne und mein Freund Alex ist immer noch krank, wie man auf dem Bild sehen kann.
Und ich habe auf diesem Bild einen blauen Osterball im Maul. Ich habe ihn schnell geschluckt, als Mama ihn mir wegnehmen wollte
Und dann haben wir getobt. Ich war natürlich immer schneller!
Der Einzigste, der nach dem Toben sauber blieb, war ich.
Alle sind wieder weg, und mit ihnen die vielen kleinen bunten Bälle, die so gut schmecken!

Sonntag, 4. April 2010