Sonntag, 19. Februar 2012

Wir

Ja, Ihr lest richtig. Gianni und ich werden zu einem WIR.
Er nervt zwar manchmal, aber er läßt mich auch in Ruhe, wenn ich das will. Soweit habe ich ihn schon erzogen. Aber meistens habe ich  Lust zum spielen.


Mit Gianni kann ich sogar zusammen schnüffeln. Er springt mir nicht in die Lefzen.



Inzwischen ist das Eis geschmolzen, der Schnee verschwunden. Es hat 2 Tage geregnet  und nun ist überall herrliche Pampe. Gianni mag sich nicht die Pfötchen nass und schmutzig machen. Ja, er muss noch viel lernen, denn so ein Bad in Pampe und Schlamm macht erst einen richtigen Spreewälder Airedale aus.

Montag, 13. Februar 2012

Mischka nicht mehr allein zu Haus

Am 2. Februar  fuhr Mama morgens zeitig weg, und abends brachte sie ein kleines Fellbündel mit.
Ich durfte das „Etwas“ auf Mamas Arm schon am Zaun begrüßen und sagte freudig erregt: „Endlich bist Du wieder da!“

Das kleine Fellbündel freute sich auch, weil es glaubte, ich sei seine Mama.
Wir bemerkten aber schnell unseren Irrtum.
Er war nicht Hoover und ich nicht seine Mama.
Ich habe eine neue Nervensäge zu erziehen. Manno ist das anstrengend. 2 Welpen in einem Jahr und ich weiß, dass ich den Job als Erzieher  gut gemacht habe. Und das alles für Null. Nicht mal mehr Futter habe ich bekommen.

Da habe ich geschmollt und ihn eine Weile ignoriert. Sollte das denn schon wieder losgehen? Ich den Herrn Lehrer spielen?
Aber auch der Kleine hat ein paar Tage gebraucht, um sich zu orientieren und zu sortieren. Und so dauerte unsere Warm-Up-Phase 1 Woche.
Nun ist es passiert. Wir haben zueinander gefunden und haben unseren Spass. So soll es sein.

Das ist nun Gianni, mein neuer Bruder. Das Foto entstand bei der Züchterin, als Mama Gianni abholte.
 Gianni war zu diesem Zeitpunkt schon 15 Wochen alt und wog 12,2 Kilo. Er hat riesengroße Pfoten. Hoffentlich wird er nicht größer als ich. 








Hier schreibt Mischka-Mama:
An alle unsere treuen Blogfreunde:
Zuerst einmal vielen Dank für Eure so zahlreiche Anteilnahme am schrecklichen Unfall von Hoover.
Es hat uns geholfen, dieses furchtbare Erlebnis zu verarbeiten.

Ich habe schon in den letzten Monaten wenige Post`s gestartet. Es lag an der Zeit, die ich dafür nicht zur Verfügung habe. Nach 8 Stunden Arbeit außer Haus, ist die Freizeit für den Blog begrenzt. Die meiste  Zeit verbrauche ich, um viele anderen Blogs zu besuchen und zu kommentieren. Es ist sehr schön , so viele Blogfreunde auf der ganzen Welt zu haben. Diese Kontakte sind mühsam aufgebaut worden. Aber ich kann sie nicht regelmässig besuchen.
Wer hier schreibt, um selber eine Vielzahl von Kommentaren abrechnen zu können, den muss ich enttäuschen. Ich kenne die Bloggerwelt und weiß, dass sie so funktioniert. Ich selber habe mich über viele Kommentare gefreut. Diese mussten aber auch immer zurückgegeben werden. Das kann ich nicht mehr, weil der Druck täglich in andere Blogs schauen zu müssen, zu groß ist.
Ich musste deshalb für mich die Entscheidung treffen, den Blog zu schließen, oder weiter zu machen. Meine Entscheidung  ist gefallen. Ich werde Mischkas Blog als echtes Tagebuch weiterführen, ohne regelmäßig in anderen Blogs zu posten. 
Und es gibt ein paar Kontakte, die es mir wert sind sie weiterhin zu pflegen.

Violett